Donnerstag, März 28, 2024
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Im Test: Jaguar F Pace in Österreich

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Endlich drehen sich auch mal die Frauen nach mir um. Das monatelange Training im Fitness-Studio scheint sich jetzt auszuzahlen. Quälende Tage des Hungerns sind vorbei. Ich blinzle ihnen zu und freue mich über jedes Lächeln der blonden und brünetten Schönheiten. Es hat einige Zeit gedauert, bis mir allerdings klar wurde. Die Damen schauen nicht zu mir. Sie staunen über den Jaguar F-Pace, mit dem ich unterwegs bin. Die Wildkatze ist wirklich ein Blickfang, offensichtlich auf für Frauen.

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Ein Jaguar als SUV?

Ein Jaguar als SUV? Den gibt’s wirklich? Die fragende Mimik meines Freundes zeigt, wie unbekannt der F-Pace eigentlich noch ist. Und wenn man mit dem Wagen auf den Straßen in Deutschland oder Österreich unterwegs ist, schauen viele die an ihm vorbeigehen, ungläubig auf die Marke. Jaguar hat auf die Figur auf dem Kühler verzichtet, dafür dem Wagen eine markante Front verpasst, die offensichtlich voll den Geschmack der Frauen trifft. Meinen übrigens auch. Denn der Jaguar F-Pace ist der beste SUV, in dem ich jemals gesessen habe. In vielerlei Hinsicht.

Meine Tour führt mich von Kiel an den Katschberg in Österreich. Das sind über 1.200 Kilometer, die ich mit dem Jaguar und meiner Familie auf der Autobahn verbringe. Für eine Woche Sommerurlaub mit zwei Kindern reicht der Kofferraum locker aus. Auch der Platz für die Kinder ist groß genug, um fast die gesamte Tour am Stück zu schlafen. Die Autobahn meistert der Wagen mühelos, obwohl ich den Wagen mit der kleineren Maschine als Testwagen bekommen habe. Dennoch schafft der F-Pace locker die 200 km/h-Grenze. Lediglich in der Beschleunigung könnte er etwas lebendiger sein. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau.

Der Fahrer fühlt sich wie Captain Kirk

Als Fahrer fühlt man sich in dem SUV wie Captain Kirk auf dem Raumschiff Enterprise. Man hat das Gefühl, man sitzt auf einem Thron mit dem Blick über die lange Motorhaube. Die Anzeigen sind alle auf einem großen 10,2 Zoll Touchpad sichtbar. Keine Tachonadel mehr, die einem die Geschwindigkeit anzeigt. Erstaunlich, wie schnell man sich an dieses Auto gewöhnt hat. An die Schalttafel gewöhnt man sich nicht so schnell. Die Bedienung von Radio, Klimaanlage, Navigationssystem und Co. ist nicht immer selbsterklärend, funktioniert aber reibungslos. Viele Funktionen (Anfahrhilfe, Innenbeleuchtung etc.) kann man individuell einstellen. Der F-Pace ist deshalb irgendwie mehr als nur ein Auto. Jaguar hat ein Auto geschaffen, das sich verdammt gut fährt, kombiniert mit guter Technik und für einen SUV enorm viel Sex-Appeal hat. Das wird der Grund sein, warum die Frauen sich nach mir (und dem Auto) umdrehen. Anfassen erlaubt! Die Katze beißt nicht…


Hinweis: Das Fahrzeug wurde für diese Reise von Jaguar Deutschland zur Verfügung gestellt.

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Jörg Baldin
Jörg Baldinhttps://www.travelmagz.de
Jörg Baldin, Chefredakteur und Gründer vom Reisemagazin TRAVELMAGZ (powered by Breitengrad53), hat 2011 seine wahre Berufung gefunden: Urlaub machen und darüber schreiben! Seitdem hängt er ständig am Flughafen ab, packt seinen Koffer in Rekordzeit und erkundet die Welt. Ob am Strand, im Wald oder auf dem Berg - Jörg fühlt sich überall zu Hause. Kein Wunder, dass er immer eine Extra-Portion Sonnencreme dabei hat, um die schönsten Sonnenuntergänge am Strand zu genießen. Wenn es nach ihm geht, könnte die Welt ruhig noch ein paar mehr Strände vertragen - denn für Jörg gibt es nichts Besseres, als den Sand zwischen den Zehen zu spüren und den Wind um die Nase wehen zu lassen.
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