Fahrbericht Volvo XC40 P8 Recharge

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408 Pferdestärken machen den elektrischen Schweden-SUV zum Wolf im Schafspelz. Im Alltag gibt das Auto sich sehr ausgereift.

Rein äußerlich gibt sich der ekektrifizierte XC40 lediglich an dem geschlossenen Kühlergrill – mittlerweile fast schon ein obligates Merkmal der Stromer – zu erkennen. Ansonsten ist er von der unauffälligen – wenn auch markentypischen Sorte. Auch im Innenraum verstömt er markentypisches Flair.

Der Premium-Anspruch ist erkennbar, die Tatsache, dass der Dachhimmel weitgehend aus recycelten Plastikflaschen hergestellt wird tut der Sache keinen Abbruch. Die Anmutung geht in Ordnung, das Interieur ist trotz zahlreicher Features aufgeräumt und Chrom-Zierleisten werten die Optik auf. Ein typischer Schwede neuerer Machart eben.

Nicht untypisch ist allerdings auch der Preis: Der Testwagen schlägt inklusive einiger technischer Spielereien und einer kompletten Sicherheitsaustattung mit 66.000 Euro zu Buche. In dieser Hinsicht sind die Zeiten passé, als Volvo als günstige – weil weniger aufwendige – Alternative für Lehrer und Architekten galt

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