Geschlechterunabhängiger Schutz: Volvo Cars bietet Sicherheit für alle Insassen

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Vielfalt und Inklusion sind ein zentraler Bestandteil der Unternehmenskultur von Volvo Cars. Diese Werte prägen das ganze Handeln des schwedischen Premium-Automobilherstellers, dessen Erfolg auf der Stärke und den Erkenntnissen beruhen, die aus unterschiedlichen Hintergründen, Perspektiven und Erfahrungen gewonnen werden. Auch die Vorreiterrolle bei der automobilen Sicherheit ist auf diesen Ansatz zurückzuführen.

Volvo will stets die sichersten Automobile entwickeln. Um diesem Ziel gerecht zu werden, müssen alle Insassen gleichermassen gut geschützt werden – ob Frauen oder Männer. Die Sicherheitsingenieure konzentrieren sich in der Entwicklung auf die am stärksten gefährdeten Gruppen. Was einleuchtend klingt, ist keine Selbstverständlichkeit. Bei Autounfällen haben Frauen ein deutlich grösseres Verletzungsrisiko. Neben Unterschieden bei Anatomie und Stärke ist hierfür auch die Sicherheitsforschung verantwortlich: Wie in vielen anderen Bereichen bildeten Männer lange Zeit die Referenznorm, was sich auch in der Anzahl der Crashtest-Dummys widerspiegelt.

Anders sieht das bei Volvo Cars aus. Seit mittlerweile einem halben Jahrhundert basiert die Sicherheitsforschung des schwedischen Premium-Automobilherstellers auf realen Unfalldaten. Das Unternehmen weiss genau, welche Verletzungen bei den unterschiedlichsten Unfällen bei Männern, Frauen und Kindern auftreten, und nutzt dieses Wissen für die Entwicklung seiner Assistenz- und Sicherheitstechnik. Darüber hinaus teilt Volvo seine Erkenntnisse auch mit anderen und arbeitet seit langem eng mit Regierungen, Regulierungsbehörden und weiteren Forschern zusammen, um den Strassenverkehr für alle sicherer zu machen.

„Wir wissen, dass Geschlecht, Alter, Grösse und Form berücksichtigt werden müssen, um jeden Insassen zu schützen“, erklärt Professorin Lotta Jakobsson, eine der erfahrensten Sicherheitsexpertinnen von Volvo Cars. „Wir tun also unser Bestes, um die Gründe zu verstehen und dieses Wissen in der Sicherheitsentwicklung zu nutzen. Das Resultat sind die vielen Innovationen im Laufe der Jahre, die dazu beitragen, dass sowohl Männer als auch Frauen in einem Volvo sicher unterwegs sind.“

Die Volvo Verkehrsunfallforschung wurde bereits 1970 gegründet. Seitdem hat das Team die Daten von mehr als 40’000 Fahrzeugen und 70’000 Insassen gesammelt und analysiert. In modernen Volvo Modellen kommen deshalb zahlreiche Innovationen wie das Schleudertrauma-Schutzsystem (WHIPS), das Seitenaufprall-Schutzsystem SIPS und die Kopf-Schulter-Airbags (siehe unten) zum Einsatz:

  • Aufgrund ihrer Anatomie haben Frauen im Allgemeinen ein höheres Risiko für Schleudertraumata als Männer. Aber nicht bei Volvo: Dank des Schleudertrauma-Schutzsystems (WHIPS), das eine robuste Kopfstütze mit einer cleveren Sitzkonstruktion kombiniert, werden Kopf, Nacken und Rücken sowohl gestützt als auch geschützt. Nachdem die Zahl der Verletzungen bei Frauen in Volvo Modellen mit WHIPS anfangs relativ stark abgenommen hat, bietet das System nun ein vergleichbares Schleudertraumata-Risiko für Männer und Frauen. Das langfristige Verletzungsrisiko hat sich im Vergleich zu älteren Modellen halbiert.
  • Frauen erleiden bei einem Autounfall aufgrund von Unterschieden in der Skelettstärke häufiger eine Brustverletzung als Männer. Um einen optimalen Schutz zu gewährleisten, hat Volvo Cars seine Fahrzeugstruktur kontinuierlich weiterentwickelt und Seitenairbags eingeführt, die die Auswirkungen auf die Insassen minimieren. Das Seitenaufprall-Schutzsystem (SIPS) erhöht dank seiner intelligenten Struktur die Sicherheit insgesamt. Zusammen mit den Seitenairbags reduziert SIPS schwere Brustverletzungen bei Männern und Frauen um mehr als 50 Prozent im Vergleich zu Volvo Fahrzeugen vor der SIPS-Einführung.
  • Auch bei der Entwicklung der Kopf-Schulter-Airbags standen Frauen im Mittelpunkt. Der Airbag deckt das gesamte Fenster ab und schützt so den Kopf bei einem Seitenaufprall unabhängig von der Grösse der Insassen. Zusammen mit SIPS und den Seitenairbags reduzieren die Kopf-Schulter-Airbags das Risiko schwerer Kopfverletzungen um etwa 75 Prozent im Vergleich zu Volvo Modellen ohne SIPS. Die Kopf-Schulter-Airbags waren dabei die ersten Airbags, die sowohl den Schutz auf den Vorder- als auch auf den Rücksitzen verbesserten.
  • Um mehr über schwangere Frauen bei Unfällen zu erfahren, entwickelte Volvo Cars den weltweit ersten virtuellen Crashtest-Dummy einer Schwangeren mittlerer Grösse. Das Computermodell beleuchtet unter anderem die Bewegung der Insassen sowie die Art und Weise, wie der Sicherheitsgurt und der Airbag die Frau und den Fötus schützen.
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In jüngster Zeit haben die Volvo Forschungsdaten insbesondere den Schutz der Lendenwirbelsäule und des unteren Rückens unabhängig von Geschlecht und Grösse hervorgehoben. Weitere Analysen und Studien konzentrierten sich auf die Komplexität von Unfällen und Verletzungen, die beim Abkommen von der Strasse passieren. Die daraus resultierende Technik, die zuerst im Flaggschiff-SUV Volvo XC90 und anschliessend in allen weiteren Modellen auf SPA-Basis eingeführt wurde, absorbiert die bei einem Unfall wirkende Energie in den Sitzen und geht dabei weit über die gesetzlichen Anforderungen an Automobilhersteller hinaus.

Weitere Informationen zum Sicherheitsansatz von Volvo Cars finden sich unter: https://www.volvocars.com/intl/why-volvo/human-innovation/future-of-driving/safety/cars-safe-for-all

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