Hoch hinaus im neuen Range Rover Sport

Wir haben den Range Rover Sport, Serie drei mit den beiden neuen Motoren schon gefahren: teuer, technisch 1:1 der große Range – und ein Alleskönner.

Rrrrrr! Die Geräuschkulisse ist britisch understated und hochadelskompatibel, aber unverkennbar V8. Etwas tiefer als im großen Range sitzen wir hier – auf noch immer herrschaftlichen 35 Zentimetern über dem Fußboden.

Schöne neue Welt im Cockpit: Die Rundinstrumente mit Zeigern hat Solihull in Rente geschickt; sogar die Einstellungen von Lordosenstütze und Sitzwangen wanderten ins Zentralmenü. Immerhin öffnet sich die Seite für die Sitzverstellung automatisch beim Antippen der Sitzverstellknöpfe.

Obwohl sich der Sport erdverbundener und weniger fregattenhaft fährt als der große Range, macht auch ein 4,4-Liter-V8 (eingekauft bei BMW) aus dem 2,5-Tonner keinen Sportwagen. Das Dynamik-Fahrprogramm versteift zwar Wankausgleich und Lenkung, einen großen Unterschied macht es nicht.

Da bleibt Luft für die aggressivere SVR-Version, die mit den üblichen eineinhalb Jahren Abstand folgen dürfte. Bei unseren Fahrten durch Madrid spuckt der Bordrechner 18,1 Liter Verbrauch auf 100 km aus, auf der Landstraße 14,8.

Plug-in-Variante P510e mit 88 km E-Reichweite

Die neue Plug-in-Variante P510e, mit 88 km E-Reichweite, haben wir ebenfalls gefahren: Sie basiert auf dem 3,0-Liter-Reihensechszylinder aus dem eigenen Werk in Wolverhampton, unterstützt durch einen Elektromotor – subjektiv kaum träger als der V8, bei ganz anderen Verbräuchen. Bei nahezu leerem Akku zeigt der Rechner 8,5 Liter (Gelände, Autobahn mit Limit von 120 km/h).

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