Die Austria Edition des Jaguar I-Pace muss mit 320 PS auskommen: Dem Elektroauto schadet das gar nicht.
Klar, es ist verlockend, ein Fahrzeug zu fahren und zu besitzen, das erstens gut aussieht und zweitens flott fährt. Der I-Pace von Jaguar erfüllt beide Kriterien, er ist mit seinem SUV-Coupé-Look eine attraktive Erscheinung. Zudem beherrscht er es, mit seiner üblichen Motorisierung – zwei E-Aggregate mit kumuliert 400 PS – keine fünf Sekunden zu benötigen, um von null auf 100 km/h zu beschleunigen. Der Nachteil: Er ist damit nicht wirklich günstig und nicht für jede Förderung zu haben.
Und so feilten die Manager von Jaguar an einer schlauen Lösungen: an einem Einstiegsmodell, das knapp unter 60.000 Euro zu ordern ist und damit hierzulande einen Subventionsstatus erhält. So wurde im Vorjahr die Austria Edition des Jaguar I-Pace geboren, dessen Hauptmerkmal die reduzierte Leistung ist: Anstelle von 400 PS Systemleistung muss die Basisvariante sich mit 320 Pferdestärken begnügen. Allzu eingeschränkt ist der I-Pace damit aber nicht: Für den Standardsprint von null auf 100 km/h sind nun 6,4 Sekunden erforderlich – genug, um still und zügig GTI-Fahrern die Schneid abzukaufen.