Land Rover Defender: Der Unkaputtbare

Der Land Rover Defender hat äußerlich nur noch wenig mit seinem Vorgänger gemein. An seinen bekannten Qualitäten hat das aber wenig geändert.

Groß, hoch, eckig, wie aus dem Vollen gefräst steht der Defender der Neuzeit vor uns. Glatte Flächen, leicht abgerundete Ecken und massives Metall fast überall, wo man hinsieht oder fasst. Der Defender vermittelt ein Gefühl, als wäre er bereit und auch fähig die Welt zu umrunden. Und das nicht unbedingt auf befestigten Wegen. Soweit haben wir es allerdings nicht getrieben.

Zum Alltagstest stellte uns Land Rover den Defender 110 als P400 vor die Tür. 110, das steht für die fünftürige lange Version des Geländewagen-Urgesteins mit bis zu 8 Sitzplätzen. P400 weist in der Motorennomenklatura auf einen Sechszylinder- Turbobenziner mit drei Litern Hubraum und 400 PS hin. Nicht unbedingt der Motor, den man in einem Auto wie dem Defender erwartet. Aber Kraft kann man schließlich auch im Gelände kaum genug haben.

Einzug des Digitalen
Nachdem die Tür geöffnet, der Sitz im Wortsinne erklommen und die Tür mit einem satten Plopp geschlossen ist, präsentiert sich der Defender auch innen als massives Monument britischer Autobaukunst. Querträger und Lenkrad sind aus dem gleichen unverbiegbaren Metall – jedenfalls fühlt es sich so an. An den Luxus der Schwestermarke Range Rover erinnern aber nur die Platzverhältnisse und die mächtige Mittelkonsole. Aber alles ist praktisch, abwaschbar und wirkt unkaputtbar.

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Auch das Cockpit des Land Rover Defender wurde komplett erneuert. Foto: Land Rover
Natürlich verfügt auch der Defender über die übliche Displaytechnik mit jeder Menge Touch-Optionen, Sprachsteuerung und wenigen Knöpfen, hat aber dankenswerterweise auch ein paar kräftige Schalter und Drehregler. Letztere sind doppelt oder gar dreifach belegt. So steuert man per Druck mit dem Regler für die Heizung auch die Sitzheizung und kann mittels einer rechts/links Taste einen der beiden Heizungsregler für die Wahl der Fahrprogramme nutzen und den anderen für die Gebläsesteuerung. Clever gemacht und intuitiv zu verstehen.

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