Neuer XE macht Jagd auf die Konkurrenz

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Bei der ersten Testfahrt stellt der neue Jaguar XE Facelift (2019) unter Beweis, dass er zu den Konkurrenten wie A4, 3er und C-Klasse aufschließen will. Vor allem bei der Materialanmutung im Innenraum hat die britische Mittelklasse aufgeholt.

Schon vor dem Start der ersten Testfahrt macht der neue Jaguar XE Facelift (2019) eine gute Figur – auch wenn die optischen Retuschen im Rahmen des Facelifts eher zurückhaltend ausfallen.

Außen sorgen ein breiterer Kühlergrill, neu gestylte Stoßfänger sowie Voll-LED-Scheinwerfer sowie Blinker mit sich bewegender Lichtgrafik für mehr Präsenz und mehr Sportlichkeit. Mit dem dynamisch geprägten Design setzt der Brite in jedem Fall einen erfrischenden Akzent und gehört damit fraglos zu einem der schickeren Modelle in der Mittelklasse.

Im Innenraum hat der Autobauer einige Schwächen des Vorgängers abgestellt und sich hinsichtlich Verarbeitungsqualität und Materialanmutung den Konkurrenten deutscher Premiumhersteller angenähert. So musste das unter anderem in Türtafeln, Mittelkonsole und Armaturenbrett großflächig verwendete Hartplastik edel anmutenden Oberflächenverkleidungen weichen.

Außerdem neu an Bord: das Multifunktionslenkrad und das Touch Pro Duo aus dem i-Pace.

Bei letzterem wird das aktuelle Touchscreen-System der Briten durch einen weiteren, fünf Zoll großen Monitor ergänzt, über den sich etwa die wichtigsten Einstellungen der Klimaanlage steuern lassen. Als erster Jaguar überhaupt hat der neue Jaguar XE Facelift (2019) zudem eine induktive Ladestation für Smartphones in der Mittelkonsole.

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