RANGE ROVER SPORT

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Zum neuen Range Rover reicht Land Rover nun den „Sport“ mit eigenen Karosseriezügen nach. Wir fahren den schweren Luxusdampfer als Plug-in-Hybrid mit Riesenakku sowie die Topversion P530 mit 530 PS starkem BMW-Achtzylinder.

Range Rover Sport kommt dabei raus, wenn die Engländer einem Range Rover das Dach rund fünf Zentimeter tieferlegen und den Hecküberhang kupieren, ohne den Radstand zu verändern – dazu gibt‘s ein anderes Heckdesign mit sichtbaren Auspuffrohren sowie eine spitzere Seitenfensterlinie. Sportlicher abgestimmt ist er auch, allerdings mit Betonung auf die Steigerung, denn das hier gezeigte V8-Modell wiegt 2,5 Tonnen.

Spürbar athletischer als ein regulärer Range fährt er aber schon, immerhin rüstet Land Rover den Sport schon ab Werk passend aus: Zweikammerluftfedern ringsum und 48-Volt-Wankstabilisierung plus Hinterachslenkung, mit der die Räder bis zu 7,3 Grad einschlagen. Im Ergebnis setzt das Fahrgeschäft Lenkbefehle im Dynamikmodus schneller um und zeigt einen adäquat gelenkigen Bewegungsapparat. Auch lässt sich der Fünf-Meter-SUV allradgelenkt leichter durch enge Städte manövrieren.

Biturbo ersetzt Kompressor

Anders als im von 2013 bis 2022 gebauten Vorgänger steckt im Achtzylindermodell P530 kein Fünfliter mit Kompressor mehr, sondern einer mit 4,4 Litern Hubraum und zwei Turboladern. Den 530-PS-V8 baut Jaguar Land Rover allerdings nicht selbst, sondern kauft ihn bei BMW ein, wo er als N63 geführt wird. Die Briten passen die Ölwanne an, geben inklusive der Drehzahlbereiche aber die gleichen Leistungs- und Drehmomentdaten wie die Bayern an.

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