Range Rover Velar P400e – nur ein Traum?

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Leichte Retuschen innen, aber vor allem ein Plug-in-Hybrid soll die Verkäufe des seit knapp vier Jahren gebauten Range Rover Velar ankurbeln. Ob das gelingt, ist nicht sicher, denn von der Innovationsprämie ist der Brite preislich weit entfernt. So wird der P400e für viele nur ein Traum bleiben.

Knapp 71.000 Euro, das ist auch für einen Plug-in-Hybrid viel Geld, selbst wenn ein solches, meist ja als Dienstwagen genutztes Fahrzeug nur mit 0,5 Prozent versteuert werden muss. Zu diesem Preis startet jetzt der überarbeitete Range Rover Velar als nun erstmals zu kaufende Plug-in-Version mit theoretisch 50 Kilometer rein elektrischer Reichweite. Netto liegt der Brite damit deutlich unter der 65.000-Euro-Grenze, so dass noch die Förderung von 5.625 Euro eingestrichen werden kann. Für die volle Innovationsprämie qualifiziert er sich mit dem Preis aber nicht.

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Aber wie umweltschonend kann ein bärenstarker Velar P400e mit zwei Antrieben und 404 PS Leistung überhaupt sein? Gut, die Verbrenner-Komponente des Antriebsstrangs besteht aus einem 2 Liter großen Vierzylinder-Benziner, was sich erstmal für ein großes SUV nicht allzu viel anhört. Allerdings bringt es schon dieser allein auf 300 PS. Hinzu kommt der Elektromotor mit weiteren 143 PS, was zusammen die namensgebende Systemleistung von 400 PS ergibt.

Schnelles Laden mit Gleichstrom ist vorgesehen, in der Tat aktuell noch ungewöhnlich für PHEV-Varianten. Hohe Ladeleistungen lassen sich aber dennoch kaum realisieren (20 kW). Aber so lässt sich der Stromspeicher immerhin binnen 30 Minuten wieder zu 80 Prozent befüllen.

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